DOLO-DOBENDAN 1,4 mg/10 mg Lutschtabletten
36 St Lutschtabletten
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
PZN: 12700079
Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, angewendet werden.
Dosierung
1. Erwachsene:
Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.
2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel ist nicht für Kinder unter 6 Jahren vorgesehen.
2.2. Kinder von 6 bis 12 Jahre:
Die Einnahme sollte von einem Erwachsenen überwacht werden. Je nach Bedarf alle 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 4 Lutschtabletten nicht überschreiten.
2.3. Kinder über 12 Jahre:
Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.
Art und Dauer der Anwendung
Zur Anwendung in der Mundhöhle
Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, angewendet werden.
Dosierung
1. Erwachsene:
Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.
2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel ist nicht für Kinder unter 6 Jahren vorgesehen.
2.2. Kinder von 6 bis 12 Jahre:
Die Einnahme sollte von einem Erwachsenen überwacht werden. Je nach Bedarf alle 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 4 Lutschtabletten nicht überschreiten.
2.3. Kinder über 12 Jahre:
Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.
Art und Dauer der Anwendung
Zur Anwendung in der Mundhöhle
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel kann schädlich für die Zähne sein (Karies). Eine sorgfältige Zahnpflege ist daher notwendig.
- Das Arzneimittel kann schädlich für die Zähne sein (Karies). Eine sorgfältige Zahnpflege ist daher notwendig.
Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mundschleimhaut und der Rachenschleimhaut.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Falls die Symptome sich innerhalb von 3 Tagen nicht gebessert oder gar verschlechtert haben, oder zusätzlich Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei bakteriellen Infekten und insbesondere bei Verdacht auf eine Infektion mit Streptokokken pyogenes ist eine gleichzeitige systemische Therapie mit einem geeigneten Antibiotikum erforderlich.
- Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Virusinfektion sollten die alleinige Anwendung der Lutschtabletten kritisch überdacht werden, weil diese Infektion sich überwiegend in tieferen Gewebeschichten oder intrazellulär abspielt, wo die Wirkung der Lutschtabletten nicht ausreichend zur Wirkung kommen kann.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Falls die Symptome sich innerhalb von 3 Tagen nicht gebessert oder gar verschlechtert haben, oder zusätzlich Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei bakteriellen Infekten und insbesondere bei Verdacht auf eine Infektion mit Streptokokken pyogenes ist eine gleichzeitige systemische Therapie mit einem geeigneten Antibiotikum erforderlich.
- Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Virusinfektion sollten die alleinige Anwendung der Lutschtabletten kritisch überdacht werden, weil diese Infektion sich überwiegend in tieferen Gewebeschichten oder intrazellulär abspielt, wo die Wirkung der Lutschtabletten nicht ausreichend zur Wirkung kommen kann.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der anderen Inhaltsstoffe
- bekannter Allergie gegen Lokalanästhetika
- Patienten mit bekanntem, vermutetem oder erhöhtem Risiko für Methämoglobinämie.
Das Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren vorgesehen.
Nicht zusammen mit Sulfonamiden anwenden.
Nicht zusammen mit Cholinesterasehemmern oder bei Patienten mit verminderter Cholinesterase-Aktivität anwenden.
Bei Schleimhautschäden sollte Cetylpyridiniumchlorid wegen möglicher Wundheilungsstörungen nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit einem kompletten Herzblock sollten keine Lokalanästhetika angewendet werden.
Lokalanästhetika angewandt im Mund oder Hals können das Schlucken beeinflussen und das Risiko einer Aspiration erhöhen.
Schwangerschaft
- Es liegen nur sehr wenige Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzocain bei Schwangeren vor. In einer Untersuchung an 47 Frauen, die in den ersten 16 Wochen der Schwangerschaft mit Benzocain behandelt wurden, war die Wahrscheinlichkeit bei Kindern Fehlbildungen zu induzieren nicht höher als bei Frauen, die nicht mit Benzocain behandelt wurden. Bisher sind keine anderen relevanten epidemiologischen Studien verfügbar. Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität von Benzocain wurden nicht durchgeführt.
- Auch wenn Daten über eine begrenzte Anzahl von im ersten Trimenon exponierten Schwangeren nicht auf Wirkungen von Cetylpyridiniumchlorid auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen lassen, ist aufgrund unzureichender tierexperimenteller Studien zur Reproduktionstoxizität das potenzielle Risiko für den Menschen nicht bekannt. Daten zum Plazentatransfer von Cetylpyridiniumchlorid liegen nicht vor. Daher sollten das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft eingenommen bzw. angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Vor der ersten Einnahme sollte ein Arzt konsultiert werden.
Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Benzocain oder Cetylpyridiniumchlorid in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel sollte nicht während der Stillzeit eingenommen bzw. angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Vor der ersten Einnahme sollte ein Arzt konsultiert werden.
Fertilität
Es sind keine Auswirkungen bekannt.
- bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der anderen Inhaltsstoffe
- bekannter Allergie gegen Lokalanästhetika
- Patienten mit bekanntem, vermutetem oder erhöhtem Risiko für Methämoglobinämie.
Das Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren vorgesehen.
Nicht zusammen mit Sulfonamiden anwenden.
Nicht zusammen mit Cholinesterasehemmern oder bei Patienten mit verminderter Cholinesterase-Aktivität anwenden.
Bei Schleimhautschäden sollte Cetylpyridiniumchlorid wegen möglicher Wundheilungsstörungen nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit einem kompletten Herzblock sollten keine Lokalanästhetika angewendet werden.
Lokalanästhetika angewandt im Mund oder Hals können das Schlucken beeinflussen und das Risiko einer Aspiration erhöhen.
Schwangerschaft
- Es liegen nur sehr wenige Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzocain bei Schwangeren vor. In einer Untersuchung an 47 Frauen, die in den ersten 16 Wochen der Schwangerschaft mit Benzocain behandelt wurden, war die Wahrscheinlichkeit bei Kindern Fehlbildungen zu induzieren nicht höher als bei Frauen, die nicht mit Benzocain behandelt wurden. Bisher sind keine anderen relevanten epidemiologischen Studien verfügbar. Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität von Benzocain wurden nicht durchgeführt.
- Auch wenn Daten über eine begrenzte Anzahl von im ersten Trimenon exponierten Schwangeren nicht auf Wirkungen von Cetylpyridiniumchlorid auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen lassen, ist aufgrund unzureichender tierexperimenteller Studien zur Reproduktionstoxizität das potenzielle Risiko für den Menschen nicht bekannt. Daten zum Plazentatransfer von Cetylpyridiniumchlorid liegen nicht vor. Daher sollten das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft eingenommen bzw. angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Vor der ersten Einnahme sollte ein Arzt konsultiert werden.
Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Benzocain oder Cetylpyridiniumchlorid in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel sollte nicht während der Stillzeit eingenommen bzw. angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Vor der ersten Einnahme sollte ein Arzt konsultiert werden.
Fertilität
Es sind keine Auswirkungen bekannt.
Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Methämoglobinämie
- Überempfindlichkeit
- Glossodynie (Es kann zu Sensibilisierung im Mundbereich kommen), Stomatitis
- Methämoglobinämie
- Überempfindlichkeit
- Glossodynie (Es kann zu Sensibilisierung im Mundbereich kommen), Stomatitis
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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